Managed Backup in der ZKW Group
Wo Licht ist … stecken Daten drin. Ein Scheinwerfer ist ein hochkomplexes Datensystem. Der Schutz dieser Daten, ein zuverlässiges Backup-System und regelmäßige Updates sind spielentscheidend für den Geschäftserfolg. Die Huemer Group hat die maßgeschneiderte IT-Lösung in Österreich entwickelt und bis nach China ausgerollt.
ZKW stellt heute an zwölf Standorten in Europa, Amerika und Asien Lichtsysteme und Elektronikkomponenten her. An allen Standorten gibt es auch eine Entwicklungsabteilung. Die Datenmenge des Milliardenkonzerns ist enorm. Das Bedürfnis nach Sicherheit der Daten auch. Denn die Zukunft des Lichts stellt forschungsintensiven Konzernen neue Fragen: Wie wird sich etwa das Licht verändern, wenn das Fahrzeug autonom fährt? Die ZKW Group betreibt einen der größten Lichtkanäle der Welt, arbeitet mit modernster Messtechnik, stellt Prototypen für Serienscheinwerfer her, die valide Daten über Lichtstärke, Lichtfarbe und Homogenität liefern.
Für diese Entwicklungen hat der Konzern einen Innovationspartner auf Augenhöhe gesucht. Einen IT-Partner, der zuverlässig und effizient Lösungen für das wachsende Datensicherungs- und Wiederherstellungsbedürfnis eines weltweit agierenden Konzerns findet.
Weltweites Rollout der Backuplösung
Die Huemer Group hat für die ZKW Group eine maßgeschneiderte, einheitliche Backup-Strategie entwickelt und implementiert. Sensible Unternehmensdaten werden mit einem Mix aus Sicherung und Wiederherstellung von Daten, Archivierung und softwaredefinierten Speicherlösungen geschützt. Die Lösung wurde nicht nur auf die spezifischen Anforderungen von ZKW zugeschnitten, sondern auch an allen 12 Standorten des Konzerns weltweit bis nach China ausgerollt. Mit der Huemer Group als Partner kann ZKW sicherstellen, dass das Backup-System kontinuierlich überwacht, gewartet und optimiert wird.
Die neue IT-Architektur der Huemer Group basiert auf einer hochgradig skalierbaren und zentralisierten Plattform für Datensicherung. Sie bietet eine breite Palette von Funktionen wie Speichereffizienz durch Datenreduktion, Automatisierung, zahlreiche Sicherheitsfunktionen und effiziente Wiederherstellungsoptionen. Die Backups werden von verschiedenen Standorten über eine einzige Managementkonsole gesteuert, das vereinfacht den Verwaltungsaufwand und ermöglicht die effektive Überwachung der Backup-Aktivitäten. Gemeinsam mit der Huemer Group ist es gelungen die Datensicherung zu optimieren, das Risiko von Datenverlusten zu minimieren und die Backup- und Wiederherstellungsprozesse effizienter zu gestalten.
Laufend Restoretests und Disaster Recovery-Handbuch
Regelmäßige Restoretests und ein Disaster Recovery-Handbuch machen die ZKW Group zudem weniger vulnerabel, und schützen die geschäftskritischen Daten bestmöglich. Das Handbuch ist ein zentrales Instrument für das Krisenmanagement und enthält detaillierte Schritte und Verfahren, die im Falle einer Katastrophe befolgt werden müssen, um die Systeme und Daten der ZKW Group wiederherzustellen. Die enge Zusammenarbeit der Huemer Group mit der ZKW Group stellt sicher, dass das Handbuch den spezifischen Anforderungen und Prozessen der ZKW Group entspricht.
Backup der Microsoft365 Daten in Huemer Group Datacenter
Zum Geschäftserfolg gehört auch die Sicherung der lokalen Daten in den unternehmenseigenen Rechenzentren sowie ein spezielles Konzept, um auch die Microsoft 365-Daten von 6.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu schützen. Die M365 Daten werden dezentral in das Datacenter der Huemer Group gesichert, um die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen. Diese dezentrale Sicherung ermöglicht eine vollständige Wiederherstellung von Microsoft 365-Daten auch im Falle von Ausfällen oder Störungen im ZKW Group Datacenter.
Für die ZKW Group ist diese zusätzliche Sicherheit und der Schutz ein zentraler Faktor im Geschäftsleben. Sie kann sich auf die Huemer Group verlassen. Die Daten sind mit Hilfe des Managed Backup und der Speicherung von Backup-Daten im Datacenter der Huemer Group jederzeit sicher und verfügbar.
Über ZKW
Wo Licht ist … steckt Know-how und Entwicklungsarbeit dahinter. Das gilt für die Anfänge von Schweinwerfern, wo statt Kerzenlicht Petroleum eingesetzt wurde. Karbidlampen ermöglichten dann die Nachtfahrt, wenn auch nur einige Meter. Im Jahr 1913 wurde der strombetriebene Scheinwerfer entwickelt, ab 1936 wurde das Bilux-Licht eingesetzt und blieb bis zur Halogenlampe Standard. 1938 hat Karl Zizala den Grundstein für die ZKW Group gelegt. Die Entwicklung des Schweinwerfers ging in rasantem Tempo weiter: Xenon, Leuchtgas, LED bis hin zum Laserfernlicht. Im Jahr 2014 startete ZKW die Produktion des weltweit ersten Laserlichtscheinwerfers für den BMW i8. Spätestens da war klar, ein Scheinwerfer ist längst nicht mehr nur Lichtquelle – er ist ein wesentlicher Teil des Systems Auto, Lastkraftwagen oder Motorrad. Die neuen Technologien wie LED oder LASER stellen auch neue, höhere Anforderungen an die Elektronik.
